Computerviren

Bereits 1986 machte die 3te Ausgabe der Bayrischen Hackerpost als erste deutschsprachige Publikation auf die Gefahren durch Computerviren aufmerksam.

Im Detail wird beschrieben:
• Gefahren, die von Computerviren ausgeht
• Arbeitsweise und Verbreitungstaktiken von Computerviren
• Kodierung von Dateien (damals jedoch mit dem Hintergrund der Datenkompression)
• Vorgehensweise eines Schutzprogramms gegen Computerviren
• Evolution sowie selbst-modifizierende und unauffindbare Computerviren
• Erste Computerviren auf Großrechenanlagen
Die Bayrische Hackerpost

» Die Bayrische Hackerpost – Das Informationsblatt für den lebensbejahenden DFÜ–Benutzer  « wurde von Dezember 1984 bis etwa 1989 von der bayerischen Hacker–Szene in München zusammengestellt.

Sie enthält technische Informationen, kritische Betrachtungen und auch humorvolle Beiträge.

Insgesamt gibt es 13 Ausgaben (Format A5),  die oktal durchnummeriert sind - Nummer 10 ist also die 8te Ausgabe. Zudem gibt es zwei Sonderausgaben, jeweils zu den Messen IFA 85 und SYSTEMS 85.

Die Seiten der Bayrischen Hackerpost sind hexadezimal durchnummeriert - Seite $0A ist also die 10te Seite.

Der » NUA – Guide  « (eine Sammlung von DATEX–P Nummern) sowie » Vatical – Die Apokalypse der Programmiersprachen  « (eine satirische Beschreibung einer fiktiven Programmiersprache) sind ebenfalls vom Autorenteam (den » Redaktoren  «) der Bayrischen Hackerpost.

Autoren der Bayrischen Hackerpost als auch Mitglieder des Chaos Computer Clubs wurden immer wieder als Gastreferenten in der vom Bayrischen Rundfunk auf Bayern2 gesendeten Radiosendung » Bit, byte, gebissen  – Das Computermagazin im Zündfunk  « (Rundfunkstart 7. Oktober 1985, Einstellung Ende 1999) eingeladen.
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Die Bayrische Hackerpost